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Meisterchor-Singen
(MCS)
Das Meisterchor-Singen (MCS)
ist die Endstufe des Bundesleistungssingens (BLS)
und stellt damit auch die höchsten Anforderungen an die teilnehmenden
Chöre. Teilnehmen können Chöre, die sich beim
Regionalleistungssingen (RLS) dafür
qualifiziert haben oder bereits qualifizierte Meisterchöre
vor Ablauf der Fünfjahresfrist (vgl.: Erneuerung des Meisterchor-Titels/Wiederholung
des MCS). Der Sängerbund Rheinland-Pfalz (SBRLP) legt Termin,
Ort und Raum des MCS fest. Das MCS wird jährlich Anfang November
durchgeführt. Die musikalische Aufgabenstellung sieht
vor:
ein Wahlpflichtchorwerk, das aus den in
SINGENDES LAND veröffentlichten Vorschlägen ausgewählt
werden kann,
eine selbstgewählte Originalkomposition
mit gehobenem Schwierigkeitsgrad (mindestens 7),
ein deutsches Volkslied nach eigener Wahl,
strophisch und homophon im Satz, auswendig vorzutragen,
ein durchkomponiertes Volkslied nach eigener
Wahl.
Bewertet werden: a) Technische Ausführung
(Intonation, Stimmbildung und Stimmenausgleich,
Rhythmik, Atemtechnik, Aussprache) b) Künstlerische Interpretation
(Dynamik, Agogik, Phrasierung, Stilistik,
Suggestivität) |