Chronik 2005 |
Sängervereinigung
1842 |
Mainzer Rheinzeitung - Ostern 2005 Projekt RequiemSängervereinigung plant KirchenkonzertNIEDER-OLM. Das "Requiem"
von Mozart will die Sängervereinigung Nieder-Olm am 20. November,
17 Uhr, in der katholischen Kirche aufführen. Wie der seit
einem Jahr im Amt befindliche Chorleiter Christoph-Hellmut Mahling
mitteilte, sollte es nach vielen weltlichen Konzerten wieder einmal
ein geistliches Konzert geben. Er selbst habe zu Mozart eine besondere
Beziehung, da er unter anderem längere Zeit an der Neuen Mozart-Ausgabe
mitgearbeitet und dort zum Beispiel die Violinkonzerte ediert habe. |
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Allgemeine-Zeitung-Mainz - vom 06.04.2005 Eine vorgezogene Ehrung für MozartSängervereinigung plant
Requiem-Projekt
Frage: Unter dem Motto "musica - die ganz lieblich
kunst" hat der Chor in Nieder-Olm zuletzt im Oktober den Bogen
von der Romantik bis zur Moderne gespannt. Jetzt überraschen
Sie mit einem ganz anderen Projekt. Kontakt
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Nachrichten-Blatt - vom 7. Juli 2005 57-jährige Treue zum VereinIm Rahmen einer Geburtstagsfeier hat der gemischte Chor der Sängervereinigung 1842 Nieder-Olm unter der Leitung seines Chorleiters Prof. Dr. Christoph-Helmut Mahling seinem Ehrenmitglied Eberhard Crass zum 80. Geburtstag gratuliert. Mit 57 Mitgliedsjahren, davon 41 Jahre als aktives Chormitglied im gemischten Chor hat Eberhard Crass Vereinsgeschichte geschrieben. Unvergessen seine solistischen Darbietungen in den vergangenen Jahrzehnten, unvergesslich seine Zeit im Chor. Gerne erinnern sich die Chormitglieder daran, weshalb es selbstverständlich war, bei ihm zum runden Geburtstag einen Strauß bunter Melodien darzubieten. Vorsitzender Edmund Laux überreichte im Namen aller Chormitglieder eine CD-Aufnahme vom 125jährigen Vereinsjubiläum (siehe Bild), bei dem er und sein Bruder Franz Crass im Jahre 1967 als Solisten mitwirkten. In froher Runde verabschiedeten sich die Chormitglieder mit dem "Frohen Sängermarsch". Text/Foto: Lx.
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Pressemitteilung vom 13. September 2005 Bundesverdienstkreuz am Bande an Erich Breitmann Neustadt an der Weinstraße / Nieder-Olm. Im Rahmen einer Feierstunde hat der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt an der Weinstraße, Dr. Klaus Weichel, im Auftrag von Bundespräsident Horst Köhler an Erich Breitmann aus Nieder-Olm das Bundesverdienstkreuz am Bande für sein vielfältiges ehrenamtliches Wirken auf dem Gebiet der Musik und des Chorgesangs, überreicht.
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Pressemitteilung vom 26. September 2005 Mit Satelliten-Navi
durch den Harz
Nieder-Olm. Erneut hatte die Sängervereinigung 1842 Nieder-Olm ein ausgesprochenes Glück mit dem Wetter; denn der Jahresausflug ging an drei Spätsommertagen in den Harz. In den frühen Morgenstunden ging die Busfahrt über die Autobahn direkt bis zum Nordharz in die alte Kaiserstadt Goslar. Dort nahmen die Teilnehmer an einer Stadtbesichtigung teil, bis sie das Mittagessen auf dem mittelalterlichen Marktplatz einnehmen konnten. Das alte Rathaus, die rund 800 Fachwerkhäuser und die Kaiserpfalz mit Domvorhalle zeugen von einer tausendjährigen deutschen Geschichte am Fußes des Rammelberges. Der Reichtum der Stadt Goslar war auch durch den Abbau von Silber begründet. Die Weiterfahrt führte – mit dem im Bus installierten Laptop und mit Hilfe einer Navigationssoftware quer durch den Harz, bis zum Hotel und Restaurant "Am Stadtpark" in das thüringische Nordhausen am Südrand des Harzes. Der zweite Tag führte – wie konnte es für Nieder-Olmer Besucher anders sein – zur letzten historischen Nordhäuser-Tradtionsbrennerei (unser Bild). Die Besichtigung der liebevoll geführten alten Kornbrennerei und Verkostung von verschiedenen Spirituosen im alten Kontor und im Museumsraum gehörten zur Pflicht. Der Brennraum ist originalgetreu erhalten geblieben. Beeindruckend sind die Brenneinrichtung aus dem Jahre 1908 und die lange Tradition von 500 Jahren Brennereigeschichte in Nordhausen, die durch das Haus ECKES fortgeführt wird. Auf der Fahrt nach Drei Annen Hohne gab es gleich zwei Überraschungen. Zunächst hat Olmena - Busfahrer Friedrich Weisrock die Teilnehmer mit Original Thüringer Bratwürsten am Grill "im Grünen" bewirtet und anschließend gab es ein Erlebnis ganz besonderer Art: eine Dampfzugfahrt mit der Harzer-Schmalspurbahn auf den 1.142 Meter hohen Brocken. Die Fahrt führte stetig bergauf und in zahllosen Kurven durch reizvolle Waldlandschaft über Schierke mit prachtvollen Ausblicken. Die Dampflok an der Zugspitze leistete dabei Schwerstarbeit, hörbar an den lauten Auspuffschlägen und sichtbar an dicken Dampf- und Rauchwolken aus dem Schornstein. Um 15 Uhr 45 wurde der hohe Gipfel erreicht. Nach dem Spaziergang auf dem Brockenplateau, bei großartiger, sehr guter Weitsicht, wurde die Talfahrt angetreten. Der Zug erreichte Drei Annen Hohne mit kleiner Verspätung, anschließend erfolgte die Rückfahrt in das Hotel nach Nordhausen. Nach dem Frühstück des dritten Tages ging die Fahrt vorbei an der Rappodetalsperre über Blankenburg nach Quedlinburg, das im Jahre 1994 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden ist. Mit seinem über 80 ha großen historisch bebauten Stadtkern gehört Quedlinburg zu den größten Flächendenkmalen in Deutschland. Die Einkehr in die Quedlinburger-Brauereigaststätte beendete den Harz-Aufenthalt. Um 15:00 Uhr wurde die Rückreise angetreten, die mit einem Kaffeerast und selbstgebackenen Kuchen unterbrochen wurde. Mit dem Dank an alle Helferinnen und Helfern, die zu dieser schönen Reise beigetragen haben kehrten alle Teilnehmer gegen 22:00 Uhr unfallfrei nach Nieder-Olm zurück (Lx). |
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Pressemitteilung vom 30. Oktober 2005 MOZART-REQUIEM in Nieder-Olm
Nieder-Olm. Ein in der Region nicht alltägliches geistliches Konzert wird demnächst von der Sängervereinigung 1842 Nieder-Olm, dem Evang. Kirchenchor Nieder-Olm und der Albiger Chorgemeinschaft geboten. Die mehr als 70 Sängerinnen und Sänger haben in gemeinsamen Proben (siehe Bild) intensiv an der Gestaltung des Requiems gearbeitet. Das Ergebnis verspricht eine eindrucksvolle Wiedergabe des MOZART-Werkes. Die Chöre hoffen, dass ihre Mühe durch einen regen Konzertbesuch belohnt wird. Die Aufführung findet statt am Sonntag, 20. Nov. 2005, Beginn 17:00 Uhr in der Kath. Kirche St. Georg Nieder-Olm. Eintrittskarten bei Kassierer Manfred Thumerer unter Telefon (0 61 36) 55 84 oder an der Abendkasse (Lx) |
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Mainzer Rheinzeitung vom 10. November 2005 Sängerkreis Mainz ehrt verdiente Mitglieder Die Herbsttagung des Sängerkreises Mainz in Ober-Olm wurde
musikalisch vom Jugendorchester der MGV Cäcilia unter der Leitung
von Josef Altmayer umrahmt. SK-Vorsitzender Paul Norbert Mayer verwies
in seiner Ansprache auf die Projektstudie 2015 des Chorverbandes
Rheinland-Pfalz, in der besonders die Kinder- und Jugendarbeit hervorgehoben
wird. Zudem standen Ehrungen an: 90 aktive Chormitglieder wurden
mit Ehrennadeln und Urkunden für 25 bis 70 Jahre aktives Singen
im Chor geehrt - unter anderem Elisabeth Breitmann aus Nieder-Olm
(40 Jahre, Foto Links) und Heinrich Hertzer aus Mombach (Foto
rechts}. Johann Kiebler aus Ober-0lm ist seit 70 Jahren aktiv dabei,
war aber nicht anwesend. Zudem wurden neun Vorstandsmitglieder für
25, 40 und 50 Jahre Mitarbeit geehrt. |
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Allgemeine Zeitung vom 22. November 2005 Zwischen Trost und SchreckenSängervereinigung Nieder-Olm führt Mozart-Requiem in St. Georg aufVon Uta Lehr NIEDER-OLM Mit der Aufführung
des Mozart-Requiems am Totensonntag hatte die Sängervereinigung
Nieder-Olm so viele Musikfreunde in die Kirche Sankt Georg gelockt,
dass Vorsitzender Edmund Laux mit großem Bedauern einige von
ihnen wieder nach Hause schicken musste. Bänke, zusätzliche
Stühle und das Platzangebot hinter dem Altar, das einen ganz
besonderen akustischen Genuss bietet, reichten nicht für alle
Interessenten aus. Die von Christoph-Helmut Mahling geleitete Aufführung,
an der mehrere Ensembles mitwirkten, wurde vom begeisterten Publikum
mit tosendem Applaus honoriert. |
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Mainzer-Rhein-Zeitung - vom 23.11.2005 Nieder-Olmer Sänger glänzten mit Mozarts RequiemBegeistertes Publikum in der Georgskirche - Gemeinschaftsprojekt von Sängervereinigung, Kirchenchor und Gästen aus AlbigNIEDER-OLM.
Mit einem musikalischen Großereignis eilten die Sängervereinigung
Nieder-Olm und der evangelische Kirchenchor
dem Mozartjahr 2006 voraus. Sie hatten zusammen mit der Albiger
Chorgemeinschaft und Gästen des Projektchores das Requiem von
Wolfgang Amadeus Mozart einstudiert und sangen es unter Leitung
von Professor Christoph-Helmut Mahling in
der St. Georgskirche. Das Interesse daran war so groß, dass
einige Zuhörer nur Stehplätze bekamen. |
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Pressemitteilung vom 18. Dezember 2005: Bei der Jahresabschlussfeier am 16.12.05 im Camarahaus wurden Elisabeth Breitmann für 40 Jahre singende Tätigkeit im gemischten Chor und Franz Adler zum Ehrenmitglied für 50 Jahre fördernde Mitgliedschaft geehrt. Herzlichen Glückwunsch des Vorstandes und aller Chormitglieder!
Unser Bild von links: Vorsitzender Edmund Laux, Ehrenmitglied Franz Adler, Elisabeth Breitmann, Dirigent Prof. Dr. Christoph-Helmut Mahling und Bürgermeister Reinhard Küchenmeister
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Dank für das Mozart
- REQUIEM an Prof. Mahling
Prof. Mahling ist es hervorragend gelungen mit den über 90 Sängerinnen und Sängern umfassenden Chor, den 24 Orchestermitgliedern, den Organisten und den vier Solisten das Mozart REQUIEM in der Süßmayer-Fassung einem begeisterten Publikum darzubieten (Lx). |
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Das Sängervereinigungs-Terzett
Eine in der Form und im Ausdruck große Bereicherung für die anwesenden Gäste, das dem Abend seine eigene Note gab. Wohl
dem Chor, der solche Initiativen in seinem Chor hat (Lx).
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Die Lokale Zeitung 12/05 Akzente der Todesangst und ZuversichtMozart-Requiem in der St. GeorgskircheNIEDER-OLM - Zu einer prachtvollen Aufführung des "Requiems" von Wolfgang Amadeus Mozart hatten die "Sängervereinigung" und der evangelische Kirchenchor in die St. Georgskirche geladen. Das Konzert fand so großen Zuspruch, dass jeder freie Platz in der Kirche zusätzlich bestuhlt werden musste und dennoch nicht alle Musikliebhaber eine Sitzgelegenheit fanden. Die Erwartungen der Zuhörer wurden von den beiden Chören mit Unterstützung der Albiger Chorgemeinschaft und Mitgliedern des Projektchores voll erfüllt. Vom Altarraum her präsentierte sich da unter der Leitung von Professor Christoph-Helmut Mahling ein harmonisch aufeinander eingestimmter Klangkörper mit erfreulich vielen Männerstimmen. Mahling gelang es, das Werk in differenzierter Dynamik einzustudieren. Er setzte Akzente der Todesangst bei dem "Salva me" (Rette mich), das den Atem stocken ließ und solche der christlichen Zuversicht im "Lux aeterna" (Das ewige Licht leuchte ihnen). Erstaunlich, wie geläufig auch chorische Koloraturen gelangen, in den Solopartien die Sopranistin Katharina Wollitz, die Altistin Barbara Arrake, der Tenor Thilo Busch und der Bassist Paulus Christmann zu hören, die sich gut in das Ensemble einfügten. Sie und der Chor wurden von dem "Orchester der Nieder-Olmer Kirchenmusiker" getragen und unterstützt. Neben seiner Totenmesse standen Mozarts "Ave Verum" und eine Kirchensonate auf dem Programm. Als besonderer Leckerbissen kam das "Laudate Dominum" hinzu, in dem sich die strahlende Stimme von Katharina Wollitz mit dem Chor mischte. (HaR) |